Karlstein, Juni 2020 – Kürzlich sah eine unserer Baustellen eine Inlinereinbaustrecke von zwei Kilometern vor. Die besondere Herausforderung dabei war zum einen der Einbau auf einer stark frequentierten Bundesstraße, wobei der Verkehr mit einer Ampelanlage geleitet werden musste. Um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu behindern, mussten die Arbeiten in diesem Bereich sehr schnell vonstatten gehen. Innerhalb einer Woche kamen hier alle Sanierungseinheiten zum Einsatz, so dass bis hin zur Schachtsanierung alles innerhalb der vorgegebenen Zeit saniert werden konnte.
Zum anderen erstreckte sich der Einbau in eine sehr lange, relativ schmale Einbahnstraße hinein. In dieser Straße befindet sich eine Schule, so dass hier nicht nur Buslinienverkehr herrscht, sondern auch viele Schüler per Rad oder mit „Elterntaxis“ zur Schule unterwegs sind. Aus diesem Grund war es geplant, die Kanalsanierungsarbeiten nur in den Oster- und Sommerferien stattfinden zu lassen.
„Corona“ hat in diesem Fall für uns einen positiven Effekt gehabt, da der erwartete Schülerstrom für 2 Monate nicht berücksichtigt werden musste und wir auch außerhalb der Ferien sanieren durften. Nichtsdestotrotz mussten wir den Buslinienverkehr umleiten, um genügend Platz für unsere Inlineranlage zu haben. Dennoch verlief alles einwandfrei und viel schneller als vorgesehen.